Nützliche Tipps für den Lebenslauf als Student*In
Auch für Studenten kommt irgendwann einmal der Zeitpunkt, wo diese sich bewerben müssen. Doch woraus besteht eine Bewerbung überhaupt und was sollte diese enthalten? Das verraten wir Ihnen in dem folgenden Beitrag.
Woraus besteht eine Bewerbung?
Eine Bewerbung besteht immer aus einem Bewerbungsanschreiben und einem Lebenslauf. Zudem wird der Bewerbung noch ein Lichtbild beigefügt oder dieses wird ganz einfach auf den Lebenslauf gedruckt.
Warum braucht man einen Lebenslauf als Student*In?
Der Lebenslauf soll Personalern dabei helfen, sich Bild des jeweiligen Bewerbers zu machen und dessen Kenntnisse einzuschätzen. Zu diesem Zweck sollte ein Lebenslauf übersichtlich, strukturiert und logisch aufgebaut sein sowie optisch ansprechend und klar gestaltet sein. Hierfür bietet sich eine tabellarische Gliederung geordnet nach Tätigkeitsbereichen an. Zudem sollte man den Lebenslauf möglichst kurz halten und sich darin auf Informationen beschränken, welche für die Stelle, auf die man sich bewirbt, auch wirklich relevant sind.
Machen Sie sich daher im Vorfeld Gedanken darüber, wie Ihr Lebenslauf aussehen soll und suchen Sie im Internet gezielt weitere Informationen und Vorlagen, die Ihnen dabei helfen, einen ansprechenden Lebenslauf zu erstellen.
Wie man als Student*In mit dem Lebenslauf überzeugt
Etliche Studenten sind mit der Erstellung eines Lebenslaufs zunächst überfordert. Dabei ist das gar nicht so schwer, sofern man weiß, was ein überzeugender Lebenslauf beinhalten sollte. Vor allem sollte ein Lebenslauf auffallen, professionell wirken und optisch zu dem Rest der Bewerbungsunterlagen passen. Darum möchten wir Ihnen an dieser Stelle verraten, was in einem professionellen Lebenslauf auf gar keinen Fall fehlen darf.
Kontaktdaten und Bewerbungsfoto
Damit der potenzielle Arbeitgeber direkt weiß, welchen Lebenslauf er gerade in den Händen hält, sollten sich die eigenen Kontaktdaten gut sichtbar ganz oben auf dem Lebenslauf befinden. An welcher Stelle diese Daten genau stehen, kann allerdings je nach Layout variieren. Auf diese Weise kann ein Lebenslauf einer Bewerbung auch dann zugeordnet werden, wenn dieser von dem Anschreiben getrennt wird.
Schreiben Sie hierfür Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre Anschrift, Ihr Geburtsdatum, Ihre Telefonnummer und Ihre E-Mail-Adresse auf den Lebenslauf, was auch dem Personaler die Arbeit erheblich erleichtert. Sofern die Länge des Lebenslaufs eine DIN-A-4-Seite überschreitet, sollten Sie Ihre Kontaktdaten auf den folgenden Seiten in der Kopfzeile einfügen.
Ausbildung
Studenten verfügen zumeist nur über wenig oder gar keine Berufserfahrung. Darum ist der Bildungsweg für diese der wichtigste Teil des Lebenslaufs. In diesem Teil des Lebenslaufs sollte neben dem Schulabschluss auch auf Zwischenstand des Studiums verwiesen werden, wobei immer die genauen Zeiträume angegeben werden sollten, während denen man eine Bildungseinrichtung besucht hat. Von besonderem Interesse sind für den potenziellen Arbeitgeber zudem auch die gewählten Fächerschwerpunkte während des Studiums, die daher auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben sollten.
Die Darstellung des Bildungsweges sollte wie der gesamte Lebenslauf in antichronologisch erfolgen und daher mit den aktuellsten Stationen beginnen. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass in dem eigenen Lebenslauf keine Lücken zu finden sind. Wer ein Studium bereits nach einem Semester abgebrochen und sich für einen anderen Studienbereich entschieden hat, der sollte dies in seinem Lebenslauf auch so darstellen.
Berufliche Laufbahn
Auch der berufliche Werdegang eines Bewerbers ist für Unternehmen von großem Interesse. Führen Sie daher sämtliche praktischen Erfahrungen in Form von Praktika, Nebenjobs oder ehrenamtlichen Tätigkeiten an. Denn dies zeigt dem potenziellen Arbeitgeber, dass man das Gelernte bereits in der Praxis unter Beweis gestellt hat. Erwähnen Sie dabei unbedingt, welche Tätigkeiten Sie bei der jeweiligen Station erbracht und welche Kompetenzen Sie erworben haben. Das kann einem Personalmanager dabei helfen, herauszufinden, über welche Soft-Skills ein Bewerber verfügt.
Sprache und Zusatzqualifikationen
Weisen Sie in Ihrem Lebenslauf auch immer unbedingt auf besondere Sprach- oder Computerkenntnisse hin und erwähnen Sie einen vorhandenen Führerschein und andere fachliche Qualifikationen. Denn dadurch signalisieren Sie Arbeitgebern, dass Sie im Leben nach Weiterentwicklung streben.
Das Layout des Lebenslaufs
Das Layout eines Lebenslaufs sollte im Normalfall möglichst seriös und sauber strukturiert sein. Es sei denn, man bewirbt sich auf eine Anstellung im kreativen Bereich oder bei einem jungen Start-up. Denn in diesem Fall kann man sich durch einen optisch ansprechenden Lebenslauf von anderen Bewerbern abheben.
